Auf meinem Weg nach Leipzig musste ich feststellen, dass es auf den Autobahnen in unseren „neuen“ Bundesländern viel entspannter zugeht, als zum Beispiel in Bayern. Die Autobahnen sind sehr gut ausgebaut, es gibt kaum Schlaglöcher und vor allem gibt es nicht diese teilweise unsinnigen und - zumindest für mich - nicht nachvollziehbaren Geschwindigkeitsbegrenzungen, in denen du von ca. 160 km/h plötzlich auf 100 km/h runterbremsen musst. Es gibt kaum Baustellen und die Fahrt nach Leipzig hat richtig Freude gemacht.
Was mich allerdings überrascht hat, war die Tatsache, wenn doch einmal eine Geschwindigkeitsbeschränkung da war, bretterten die Einheimischen mit dem Kennzeichen DD, J, L, EA usw einfach an mir vorbei. Haben die denn gar keine Angst vor einem Fahrverbot? Hm, komisch, aber auffällig. Vor allem die Kleintransporter hatten es immer mächtig eilig. Aber egal wie. Wenn ich die Fahrt nach Starnberg mit der Fahrt nach Leipzig vergleiche, dann habe ich in die eine Richtung überhaupt keine Nerven gelassen und habe die 300 und noch was Kilometer wirklich genossen.
Vielleicht habe ich demnächst beruflich mehr in Leipzig zu tun. Es würde mich freuen. Denn, was noch hinzu kommt, Leipzig ist eine sehr schöne Stadt!