Heute möchte ich Euch kurz meine letzten Wochen schildern. Neben meiner „normalen“ Tätigkeit als Journalistin habe ich einem langjährigen Freund aus der Patsche geholfen. Seine „rechte Hand“ ist ihm von heute auf morgen ausgefallen und er hat mich gebeten, ihren Platz für ein paar Wochen einzunehmen.
Natürlich konnte ich ihm diesen Wunsch nicht abschlagen, denn ich liebe es zu organisieren und ich finde auch, dass Herausforderungen dazu da sind, angenommen zu werden.
Aber ich sage Euch. Zwischendurch bin ich auf dem Zahnfleisch gegangen. Trotzdem hat mir die Zeit etwas gebracht. Ich habe mir selbst ein bisschen was bewiesen. Was, fragt Ihr? Naja, nach vielen Jahren der Selbstständigkeit kann ich mich noch immer „unterordnen“ - wenn es denn sein muss :-) Ich bin noch immer teamfähig, habe noch immer Lust, Neues zu lernen und mich auf ungewohntem Terrain zu bewegen. Mir hat es, trotz dem Stress und der wenigen Freizeit, viel gebracht.
Ich kann Euch nur mit auf den Weg geben: wenn sich eine Herausforderung bietet, dann nehmt sie an. Irgendwas bleibt immer hängen, was Euch auf Eurem Lebensweg ein Stückchen weiterbringt…