Protz-Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst (55) muss keine Wiedergutmachung an die Kirche zahlen.
Nach BILD-Informationen hat Papst Franziskus diese Entscheidung bereits im Juli getroffen. Auch die deutsche Abteilung im päpstlichen Staatssekretariat sei darüber informiert worden, heißt es in Rom.
Das Bistum Limburg und sein Administrator Manfred Grothe hatten im Frühjahr beim Papst einen kirchenrechtlichen Prozess gegen Tebartz beantragt. Nur zur Erinnerung: Tebartz hatte beim 31 Mio Euro teuren Bau des Bischofshaues Millionen verschwendet und das Bistum verlangte für 3,9 Mio Euro Bilanzverlust eine Wiedergutmachung.
Diese lehnte der Papst nun ab. Bei seiner Entscheidung habe sich der Papst, so ein Vatikan-Insider, von Sympathie und nicht von einem Sinn für Gerechtigkeit leiten lassen.
Hallo, geht’s noch? Was könnte man mit diesen fast vier Mio Euro Gutes tun. Was ist denn da in den Papst gefahren? Das soll er mal erklären. Kein Wunder, dass immer weniger Menschen für die katholische Kirche spenden wollen…
Tebartz war im März 2013 von seinem Amt als Limburger Bischof zurückgetreten, arbeitet jetzt als Delegat im Vatikan.